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SCHWARZ & WEISS FOTOGRAFIE

Nordsee - Blanker Hans

Gedanken

Watt, Sturm, Wellen, Kälte, Freiheit, Klarheit, Weite, Kraft, Grausamkeit, Unberechenbarkeit. Leben, Tod, Schicksal, Hoffnung, Einsamkeit, Macht, Gewalt, Mystik, Inspiration, Trauer, Wut, Heimat...….

all das verbinde ich mit der Nordsee, dort oben an der Westküste der deutschen Nordsee.

Eine einzigartige Landschaft, die mich gerade im Winter in ihren  Bann gezogen hat. Unberechenbar, mal Nebel, mal Sturm, mal Flut, mal Ebbe. Mal Sonne, mal Regen.

Spiegelungen am Strand, Gischtflocken, die über die Sandflächen fliegen. Wellen, Rauschen, Branden, Ruhe, Toben.

Elementar.

Aber immer einzigartig.

Ein Tag am Meer im Midwinter löst all die Gedanken und Sorgen für eine Weile auf. Der Wind zerrt und zupt die Gedankenflut aus dem Kopf und lasst eine wohlige Ruhe und Freiheit zurück. Eine Erfahrung die süchtig macht.

Neujahrs-Spaziergang in SPO

Neujahrs-Spaziergang

Venedig

im Winterlicht, wenn die
Gondeln im Nebel tanzen......

.......ein fotografischer Leckerbissen mit absoluter persönlicher Herausforderung:                                        Bis an die eigenen Grenzen und darüber hinaus.

         

Im Januar 2017zog es mich zu einem besonderen Seminar nach Venedig, um die Lagunenstadt in Schwarz-Weiß-Extrem-Technik zu fotografieren:

Langzeit-HDR-Belichtungsreihen, Graufilter-Langzeitbelichtungen, Nachtaufnahmen mit Langzeit-Techniken.

Es war das Härteste an FotoArbeit was ich je gemacht habe. Aber ich habe mich im Einklang mit meiner Kamera und meinen Motiven befunden.  Ein ganz Besonderes, sehr seltenes und berührendes Erlebnis. Und so wurde es eine meiner besten FotoArbeiten.

Das hieß morgens um 5 aufstehen und sich eine 1/2 Stunde lang nur anziehen. Solange habe ich gebraucht, um all die Schichten anzulegen, um gegen die beißende feuchte Kälte in Venedig bestehen zu können. Die Ausrüstung penibel verstaut und vorbereitet; denn im Dunkeln sieht man ja nicht viel, da muss jeder Handgriff sitzen. Die Kamera muss man beherrschen, sozusagen blind bedienen können. Was da draußen im Dunklen nicht sitzt geht schief.

Die Taschenlampe um den Hals,  vom freundlichen Nachtportier noch einen kleinen Espresso und dann zogen wir los, um Venedig in Schwarz-Weiß zu erobern.

Ein ganz große Besonderheit wurde mir am letzten Tag in Venedig noch beschert: es hatte über Nacht geschneit und die Gondeln schaukelten morgens mit weißen Decken im dicken Winternebel. Ein Traum für jeden Fotografen. Ein Highlight für mich. Und ganz klar, ich komme wieder. Es fehlen mir noch ein paar Motive in meiner Sammlung.

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Einen ganz besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle unserem Seminarleiter und seiner Frau, Edmund und Rita Bugdoll, aussprechen. Ohne deren Können, Wissen und Hilfe, hätten wir diese Bilder so nicht aufnehmen können.                   https://www.foto-akademie.de/

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Bretagne

Finestre,

eine Reise ins Licht, am Ende der Welt

Magisches Abendlicht auf der >Ile Ouessant

Magisches Abendlicht auf der Ile d' Ouessant in der Bretagne

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