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REISE-FOTOGRAFIE

ISLAND 2020 - eine Winterreise ins Wikingerland 

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ALTIPLANO-FOTOEXPEDITION  2019  - eine Abenteuerreise ins bolivianische und chilenische Hochland

Am 18. März 2019 brechen wir auf, zu einer Abenteuerreise in das Altiplanos Boliviens und die Atacama Chiles. Nach unzähligen Impfungen und wochenlanger Vorbereitung.

Wir werden uns auf dieser Reise zwischen 2400 und 4800 Höhenmeter bewegen und an unsere persönlichen pysischen und psychischen Belastungsgrenzen in diesen Höhen kommen. Aber diese Anstrengungen und Strapazen waren es uns wert.

Die Einsamkeit und Einzigartikeit des Altiplanos und der Atacama macht das alles wieder gut. Die prächtige, farbenfrohe Bergkulisse der Anden, der Wasserdampf der Geysire El Tatios (4280m) vor der aufgehenden Sonne, Mondlandschaften, dampfende Vulkane, das alles ist ein Traum. Vulkane mit Schneemützchen bedeckt, so mächtig und zum Teil über 6000m hoch. Spiegelungen von ihnen in absolut ruhigen Lagunen. Die Landschaften wirken völlig surreal. Die staubfreie Luft über 4500 m lässt die Landschaften so klar und rein erscheinen. Absolut Lebensfeindlich, aber beindruckend.

Vincunas, Guanacos, Alpacas und Lamas, die Kamele Südamerikas begleiten uns auf Schritt und Tritt. Dazu gibt Salzlagunen in allen erdenklichen Farben, grün, weiß, azur und sogar rot gefärbt. Die allgegenwärtigen Flamingos, die majestätisch durch die Lagunen staksen.

Der Salar de Atacama in Chile auf 2400 m, ein riesiger Salzsee. Der Salar de Uyuni in Bolivien ist 12.000 qkm groß. Der größte  Salzsee der Welt in 3650m  Höhe. In diesem Jahr eine einzige große Wasserfläche, aber befahrbar. Er bietet uns gigantischen Spiegelungen vom Himmel, Wolken und einem traumhaften Sonnenuntergang als Fotomotive. 

Und zum Abschluß La Paz (3200-4100m), von hohen Andengipfel umgeben, beherrscht vom mächtigen Vulkan Illimani (6453m).

2 Wochen waren wir in diesem faszinierenden Altiplano mit den Guides unterwegs. Wie gesagt megaanstrengend, aber unvergesslich. Wir haben Tage nach unserer Rückkehr gebraucht, um mental wieder zu Hause anzukommen. 

 

Und hier die 3 Fotogalerien:

  • Atacama Chile und Altiplano Bolivien

  • Geysire El Tatio in der Atacama

  • La Paz Stadtaussichten

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BRETAGNE 2016- REISE INS LICHT

Oktober 2016:

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Zum 2. Mal zieht es mich in die ferne Bretagne. Das faszinierende Lichtschauspiel, das atemberaubende Meer, die wilden Küsten und die herben Landschaften hatten mich 2014 völlig in den Bann gezogen.

Es lockte ein Foto Shooting auf der Ile d' Ouessant. Diese Insel im äußersten Westen Europas. dort wo nach 6000 km der Atlantik an die Gestade prallt. Mit beeindruckender Macht.

Allein 5 Leuchttürme bewachen die Seefahrer um die wilde Insel Ile d'Ouessant:  Kreach, Nividic, Jument, Stiff und Kereon. 

 

Wir suchten den wilden Atlantik und fanden eine sanfte Insel.

Für dieses Mal; abseits von aller Hektik, mit ihrem eigenen Rhythmus und Gesetzen. Wir suchten Sturm und Dramatik und fanden Ruhe und Sanftmut. Eine Insel der Gegensätze, die  weit von unserer westlichen Alltagshektik entfernt ist. Eine Insel, die meditative Ruhe spendet. Man kann dort einfach nur fotografieren, fotografieren, fotografieren....

Ein wunderbarer Fotograf erzählte mir Ähnliches von Island und ich konnte Ihn verstehen. Verstand, was er meint. Dort wo Licht und Meer aufeinandertreffen, wo sich Himmel und Erde berühren, dort wo die Elemente mit mir reden, dort bin ich eins mit meiner Kamera und meinen Motiven.

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Ein Traum war es auch Le Mont Saint Michel zu fotografieren. Seid vielen, vielen Jahren ein ganz großer Herzenswunsch von mir. Wir  hatten großes Glück und konnten  bei einer Superflut von knapp 13 m vor Ort sein. Wir konnten das großartige Naturschauspiel beobachten, als der Atlantik mit der Geschwindigkeit galoppierender Pferde in die Bucht  strömt;  machtvoll und gewaltig. 

Ganz großes Kino war auch die morgendliche Stimmung über dem Watt; Nebel der aufzog, von der Sonne durchschienen und ein fast leergelaufenes Watt. Eine absolut surrealistisches Stimmung. Bilder die bleiben  -  für immer.

Ein traumhaftes Abschiedsgeschenk war es in frühmorgendlicher Stimmung diese Wasserlandschaft zu fotografieren, mit einem so schien es schwebenden Saint Michel.

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Meine Bilder sind eine erste Kontaktaufnahme mit diesen Elementen, der erste Versuch zu spüren und zu sehen. Ein erster Versuch den Atem des Meeres zu verstehen, das flüchtige Licht zu bannen und die Seele mit den Elementen zu verbinden.

Vier kleine Bilder-Galerien sind dazu entstanden:

  • LeMontSaintMichel

  • Die Reise ins Licht

  • Lichter über dem Meer

  • der Atem des Meeres

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Ich komme wieder. Die Zwiesprache mit diesem Land und seinen Elementen hat für mich gerade erst begonnen.

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ADIOS AMIGOS - REISE UNSERES LEBENS

Im Dezember 2015 zog es uns hinaus in die ferne Welt von Südamerika, in die Anden, nach Feuerland, in die Wüste Unsere Route, Teil 1, führte uns von Buenos Aires nach El Calafate in Patagonien, mit seinen eisigen Gletscherwelten. Von dort in den Nationalpark Torre del Paine in Chile, weiter über Punta Arenas  und Rio Grande nach Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt auf Feuerland. Gigantische Berglandschaften im Nationalpark und süße Pinguinkinder in Punta Arenas konnten wir auf unseren Sensoren festhalten. Surreale Landschaften  in Tierra del Fuega, Bäume mit Bärten so lang wie Gandalfs Bart. Windzerzaust, wie die Windbuchen im Südschwarzwald. Knorrig, wie die Ents. Der zweite Reiseteil brachte uns nach Chile in die Atacama, der trockensten Wüste der Welt. Wir hatten das unendliche Glück und haben sie blühen sehen, nachdem es im Oktober geregnet hatte. Geysire auf 4300 m, Salzseen, wie der Salar de Atacama, dampfende Vulkane und gigantische Landschaften in unendlichen Weiten. Es war faszinierend.
Wir haben auf dieser Reise sehr multimedial gearbeitet. Wir waren 3 Digitalfotografen und 5 Handy- Fotografen. Mit den Handys sind so tolle Bilder entstanden, dass ich davon eine Serie vorstellen will.

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